Der Xoloitzcuintle
Die ursprünglich aus Mexiko stammende Hunderasse wird hierzulande eher selten gesehen. In der Geschichte weit zurück liegt der Ursprung der Hunderasse. In der damaligen Zeit wurde er als Vertreter des Gottes „Xolotl“ angesehen. Auf diesen ist offensichtlich sein Name zurückzuführen. Seine Aufgabe als Vertreter Xolotls bestand darin, die Seelen der Verstorbenen bis zu ihrer ewigen Ruhestätte zu begleiten.
Zurück in die Gegenwart, denn bei dieser Hunderasse handelt es sich um sehr attraktive Hunde. Das Erkennungszeichen der Rasse ist das vollständige oder fast vollständige Fehlen der Haare. Die Haut ist glatt und weich, der Körper harmonisch proportioniert. Der Xoloitzcuintle ist ein eher stiller und ruhiger Hund. Dennoch ist er fröhlich, aufmerksam und aufgeweckt und ein vorzüglicher Hausgenosse. Da er Fremden gegenüber misstrauisch ist, eignet er sich gut als Wachhund.
Die Haut nimmt bei dieser Hunderasse eine bedeutende Stellung ein. Denn es fehlt bis auf wenige Stellen das Haar. Die Haut ist glatt und sensibel bei Berührung. Auch scheint sie wärmer zu sein. Die Wärme strahlt beim Xoloitzcuintle direkt aus, während sich bei behaarten Hunden die Wärmeausstrahlung zwischen den Haaren durch die normale Lüftung verliert. Die Haut dieser Hunderasse bedarf mehr Sorgfalt, da sie keinen natürlichen Schutz gegen die äußeren Wetterbedingungen hat.